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monotar's Diary

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Osmand hat mit seiner neuesten Osmand-Version ein neues Feature eingeführt, welches bis zu stündliche Updates des Kartenmaterial einführt:

Ich habe mir gleich mal ein Abonnement zugelegt um die Sache zu testen:

Vor Auswahl des Abbonements kann man seine zu unterstützende Region auswählen, die fortan besonders von den Einnahmen profitiert. Neben den von Osmand bekannten Kartenregionen die auch zum Download bereitstehen ist zusätzlich noch die Region World möglich.

Der monatliche Preis beträgt 1,19€ (davon 19% MwSt.) und berechtigt zum stündlichen Update wohl beliebig vieler Regionen.

Es sind für jede Kartenregion stündliche, tägliche,wöchentliche oder gar keine automatische Updates möglich. Das initiale Update für Sachsen vom Datenstand Anfang März bis zum 25. März war stolze 102 MB groß (Originalgröße: 232MB, d.h. 44%) , bei Portugal waren es nur 11 MB (Originalgröße: 197MB, d.h. 6%). Die Datenmengen sind also schon recht groß, aber wohl auch von der Aktivität abhängig, wobei ich persönlich nicht glaube, dass 44% der sächsischen Daten wirklich angefasst wurden.

Meine gestrigen Änderungen in ÖPNV-Relationen, Gebäuden usw. waren eingezeichnet. Laut Website werden in der vorläufigen Beta-Versionen aber mit dem Live-Update noch keine Routeninformationen aktualisiert

Mapper können sich mit E-Mail und einer Bitcoin-Adresse einen Account bei Osmand registrieren, der zur Auszahlung auf ein Bitcoin-Konto berechtigt. Nach welchen Kriterien das Ranking und die Auszahlung dann konkret aussehen wird, wird man nach ein paar Probemonaten sehen, das kann ich jetzt noch nicht überblicken.

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Einführung

Daten eintragen ist das eine, was Apps daraus machen, das andere.

In letzter Zeit teste ich vermehrt mit Osmand und Magic Earth. Osmand wird monatlich aktualisiert, Magic Earth wohl so aller 2-3 Monate. Von daher hat man immer eine recht aktuelle Datenbasis.

Für mein Verständnis haben die Apps für den Normalo 2 Hauptfunktionen:

  • POI-Suche
  • Navigation

Die weiteren Funktionen sind für den Normalo teilweise uninteressant, dafür für den Mapper umso wichtiger.

Tags und Probleme in OSM

## POI Die POI-Suche nach Namen ist teilweise bisschen hakelig, da keine Fehler zugelassen werden, da kann aber OSM nichts dafür. Die allgemeine Suche nach POI funktioniert dafür gut. Interessant ist die Funktion in Magic Earth POI als Kontakt im Telefonbuch abzulegen. Es zeigt sich dann, wie wichtig es ist, dass bei einem POI alle Daten angeheftet sind, d.h. auch Adresse usw. an jedem POI heftet, damit es dann auch in den Kontakten landet. Bei beiden Apps kann man die Website des POI direkt aufrufen, ebenfalls sehr gelungen. Was nur bei Osmand funktioniert: Auswertung der Öffnungszeiten, Aufruf weiterer Kontaktmöglichkeiten (twitter, facebook usw.) - alles in allem auch sehr komfortabel, wenn man unterwegs ist (muss dann natürlich eingetragen sein). ## Navigation im Simulationsmodus Osmand und Magic Earth bieten beide einen Simulationsmodus für die Navigation. So kann man sich in Ruhe anschauen, was die Apps aus den Daten machen.

Aufgefallen ist mir folgendes:

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Einleitung

Zuletzt habe ich in OSM markante POI mit verschiedenen Social-Media-Tags ergänzt. Dass diese sinnvoll sein können, zeigen Apps wie Osmand und Magic Earth die z.B. Telefonnummer, Website auswerten und Osmand auch andere Tags wie contact:facebook auswertet und innerhalb der App verlinkt. Im mobilen Einsatz ist es sehr bequem, wenn diese Tags gesetzt sind, da viele Handys appbasiert am effektivsten arbeiten.

Nun ist es ja bekanntlich so, dass viele Geschäfte inzwischen nur noch eine Facebook-Website besitzen, also kommt man um facebook ohnehin nicht umhin. Andere Tags wie twitter, youtube oder alle sonstigen wie vimeo, pinterest oder instagram habe ich gleich mitgesetzt. ## Status quo Während ich in Magic Earth nach POI wie “Flughafen Dresden” suchte, sah ich, dass dieser nur absolut stiefmütterliche Tags besitzt, nicht einmal eine postalische Adresse. Auch andere Gebäude haben durch das Taggen der Nummer auf den Eingang nicht einmal eine postalische Adresse. Die Datenqualität in OSM kann nur als dürftig beschrieben werden.

Klar kann sich nun der OSM-Mapper hinsetzen, aber das kann ja nicht Sinn der Sache sein tausende POI händisch nach Updates zu untersuchen. Bei unserem Konkurrenten google ist es z.B. so, dass jeder User die Fehler in den Daten melden kann. Bei OSM ist das nur über openstreetbugs möglich. Aber sein wir ehrlich: openstreetbugs ist nur für Leute gedacht, die überhaupt verstanden haben was OSM ist, nicht für App-Benutzer, die vielleicht gar nicht wissen, was OSM ist. Bereits das Beispiel MapDust von skobbler zeigte, wie die Nutzer mit unsinnigen Fehlermeldungen das System fluten können. # Anforderungen Was braucht OSM also? Unter höchstmöglicher Produktivität stelle ich mir das folgendermaßen vor: OSM erstellt eine Bug-API die alle Apps nutzen können. Der User kann dann in der App jegliche Tags, z.B. das Feld “Website” oder “contact:facebook” usw. als fehlerhaft melden. Dann hat er verschiedene Meldegründe:

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