Makake77's Comments
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94993487 | over 4 years ago | soweit verständlich von dieser Seite aus. Was wird dies für alle anderen Pfade abseits von breiten Forstwegen bedeuten müssen? Und zum "gesetzlichen Verbot" gibt es hier noch mal einen link [url]https://www.mtb-heinsberg.de/zum-informieren/2015-08-31-16-04-05.html[/url]. Der hat am Ende den entsprechenden Kommentar zu den Gesetzestellen integriert. Das Verbot ist so nicht richtig, wie es aussieht. Eher ein "Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme". Befestigter Weg meint hier auch "Pfad mit festem Untergrund", und ist nicht klar definiert. Schauen Sie selbst
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94993487 | over 4 years ago | was heißt ausreichend? und in diesem Sinne: geht es hier um eine Feststellung des "Ist-Zustands" (sichtlich beschildert oder nicht), landespolitische Richtlinien oder gar um Meinung? Diesem Vernehmen nach sind also alle Wanderwege/Trails für Rad/CX/MTB verboten und müssten also solches deklariert werden. Ist dies in Ihrem Sinne? Da existiert nun mal kein sichtbares Verbot. Wäre dies OSM Richtlinie, dann müssten 99% aller Wald- und Forstwege in Österreich ein Radverbot auf OSM bekommen. In Baden-Württemberg müsste wohl alles noch mal nachgemessen werden, ob es der unsäglichen "2m-Regel" entspricht. Diskussionswürdig, ob das zielführend für OSM ist. |
74077014 | about 5 years ago | um welches Teilstück geht denn die Frage? Aber so oder so, ist mir zugegebenerweise unklar, aber durchaus denkbar. Denn im ganzen Gebiet, vor allem auch westlich von Ronsdorf, gibt es MTB Strecken und von Wanderern und Bikern genutzte Pfade im Wald. |
74410239 | almost 6 years ago | Hallo Joachim, ich sehe die Überprüfung vor Ort den Informationen aus Heatmap o.ä. ebenfalls als prioritär an. Diese erfolgt i.d.R. auch im Zeitraum danach. Die von mir gemachten "nicht verifizierten" Einträge auf Heatmap markiere ich mir innerhalb meiner Software und in OSM mit dem Vermerk "fixme:resurvey" entsprechend, so dass sich auch andere dieser Aufgabe annehmen können. Die Begründung "Wanderer beschweren sich, wenn sie über Pseudo-Pfade querfeldein geschickt werden" kann ich so nicht akzeptieren. Erstens: Viele Wanderer gehen, sofern sie überhaupt OSM (ggf. über Apps wie Komoot o.a.) nutzen gerne sowieso und zwangsläufig querfeldein, da die Datenbank nunmal zeigt "was da ist", nicht so sehr, was offiziell ausgewiesen ist. Dafür gibt es die Wandersymbole an der Wegstrecke auf Schildern, Bäumen etc.. Bei Nutzung solcher Apps sind i.d.R. Wanderrouten vorgegeben, die abgelaufen werden. Nutzt jemand OSM Kartenwerk als Grundlage für spontane Naturerkundung, wird man so oder so auf Wegen, die nicht unbedingt offizieller Natur oder für Wanderer vorgesehen sind, landen. OSM bildet ab, was vor Ort vorhanden ist, nicht so sehr, was Besitzer, Touristikverbände oder einzelne Interessensgruppen (Wanderer, MTBler, Jogger, Spaziergänger etc.) sind wünschen. Mapnik als Grundlage für die Karte ist soweit ich das verstehe nicht der verlängerte Arm von Waldbesitzern oder Einzelnen, die die für andere Gruppen relevanten Informationen "ausgeblendet" sehen wollen sondern objektive Bestandsaufnahme. Wer sich da beschwert (und diese Beschwerden würde ich gerne mal sehen) der sei darauf verwiesen. Für alles weitere gibt es offizielles Kartenwerk - z.B. in Papierform. Dieses bildet ein über die Jahre reproduziertes Bild der Umgebung ab, was offizielle (freigegebene, markierte) Strecken beinhaltet und oft aktuelle Änderungen oder auch "illegalen Pfadverlauf" ausblendet, sofern man nicht selbst klammheimlich bei der Produktion auf OSM-Informationen zurückgreift. Da wird man dann eher selten auf "Pseudopfade" gelenkt. Thema "Pseudopfade". Ein Widerspruch in sich. Pfad ist Pfad - "pseudo" gibt es nicht! Die Nennung als solches verdeutlicht, dass es sich hier nicht um objektive Bestandsaufnahme sondern subjektive Bewertung der Informationen nach Nutzbarkeit einzelner geht. Zugegeben: die Einpflegung dieser illegalen Trails (mutmaßlich erstmalig durch MTBler angelegt im aktuellen Fall) sorgt für Unmut auf allen Seiten: Waldbesitzer, die nicht wollen, dass "Ihr Bereich" durch Wege für weitere andere kenntlich nutzbar gemacht wird und damit erhöhten Schaden oder Wahrscheinlichkeit für Verletzungen der Nutzer (Thema Sicherungspflicht) nimmt. Wanderer, die sich auf MTB-Strecken verirren und sich durch steile Anliegerkurven drücken und über Schikanen klettern (und damit zur Gefahr für die MTBler werden). Und schließlich die MTBler selber, die eigentlich oft gar nicht wollen, dass ihr "geheimer Spot" in einer Karte auftaucht, so dass "alle" ihn nutzen können. Der Irrtum hierin liegt schon einmal darin begründet, dass sowieso erstens alle, die an diesen Pfaden vorbei kommen (auch ohne OSM Nutzung) diesen auch theoretisch erkennen und nutzen könnten. Zweitens: sofern nicht eindeutig markiert kein Nutzungsverbot für Einzelne oder Gruppen definiert wird. Und drittens, OSM dieses Dilemma auch durch entsprechendes taggen nun mal nicht für alle gleichwertig auflöst. Thema tagging: Die Trampelpfade und Trails entsprechend zu taggen ist - so sehe ich das auch - absolut wichtig und von vorrangiger Bedeutung! Das verhindert leider oft nicht die unerwünschte Nutzung durch andere Interessensgruppen. Das liegt zum einen daran, dass die üblichen Renderer (z.B. Freizeitkarte, OpenMTBMap und andere) diese Informationen nicht abbilden (können) und zum anderen daran, dass selbst vorhandene Informationen gelesen und verstanden werden müssen! Zurück zur Beschwerde der Wanderer über "Pseudopfadwerk" verdeutlicht dies vielleicht etwas: wenn auf Karten Linien auftauchen - in verschiedenen Farben und Strichlängen etc. - dann ist die zuerst gelesene/verstandene Information diese, dass dort ein Weg verläuft. Im Zweifel wird dieser dann genommen. Tagging sollte die Nutzung für einzelne Gruppen verdeutlichen, schon allein, falls offizielles Kartenwerk in Papier und Appform auf diese Informationen zurückgreift. D.h. Oberflächenbeschaffenheit, ist es Pfad ("Singletrack") oder Forstweg ("Doubletrack"), Singletrail-Skala, Sichtbarkeit etc. - alles wichtig. Leider wie gesagt, nicht immer im Kartenwerk gerendert. Und die ausgewiesene Nutzung als "illegale Bikestrecke" schon gar nicht - einen entsprechenden tag gibt es nicht, und die ausgewiesene Nutzung kann nur über die tags "class:bicycle:mtb" und "class:bicycle:mtb:technical" dargestellt werden (welche übrigens nicht gerendert werden - auch nicht in OpenMTBMap), weitestgehend halt nur über Singletrail-Skala "mtb:scale" und "mtb:scale:uphill". Bei legalen Trailpark-Strecken noch über "mtb:scale:imba". Vielleicht noch über "mtb:name" falls der Trail einen Namen hat. Sich beschweren darüber, dass viele Menschen sich auf der Welt Mühe geben, ein objektives Bestandsabbild zu bauen, selbst aber nur als Konsument dessen aufzutreten ist schade. Dem Beschwerdeführer freundlich aber sachlich gegenüber zu treten und folgendes zu erklären ist auch Aufgabe: OSM (Mapnik) bildet bestenfalls ab "was da ist" - nicht "was (nicht) sein soll". Danke für die Wiederherstellung.
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73144348 | about 6 years ago | Hallo, ich habe eine Nachricht über Ihre Löschung der Pfade durch einen Moderator erhalten. Ich bitte, Pfade nur zu löschen, wenn diese de facto nicht vorhanden sind (deswegen sind viele der Heatmap Einträge als "fixme resurvey" eingetragen. Begehungen/Befahrungen mache ich dann sukzessive auch selber). Löschen von Wegen aufgrund einer bestehenden "Illegalität" laufen doch eigentlich dem Sinn von OSM entgegen. Die der Karte zugrundeliegende Datenbank soll möglichst aktuell und komplett gehalten und gepflegt werden. Dies beinhaltet auch Wege, welche als "illegal" oder "Wildwuchs" bezeichnet werden. Die Wege werden teils genutzt, von Wanderern wie auch von MTB Fahrern, letztere oft als Nachhut auf den eingelaufenen Trampelpfaden, teils aber auch als illegale Erbauer von sog. "Hometrails". Nichtsdestotrotz sollten die Pfade als "highway=path" eingetragen bleiben. Man kann die Pfade taggen mit Verweis auf Illegalität (mit z.B. "note", fällt mir da ein), oder auch Verboten der Nutzung. Wenn Löschung von vorhandenen Pfaden aus Befindlichkeitsgründen (Besitzer vs. Wanderer vs. MTBler vs. x) Schule machen würde, so wäre die Datenbank reichlich leer, denn die allermeisten Trampelpfade weltweit sind per se "Wildwuchs" und entsprechen keiner offiziellen Widmung. Ich verstehe Ihr Anliegen (Schutz der Natur), und sehe dies vielleicht sogar ähnlich kritisch (gerade was die verstärkte Nutzung von E-MTB im Wald angeht), denke aber, das Ziel sollte die "Darstellung des vorhandenen" bleiben. Gemappt wird, was da ist. |
70898781 | about 6 years ago | hmm, hab mal fixme:resurvey eingetragen und Sichtbarkeit auf sehr schlecht gestellt. Angeblich ein Pfad, der laut Heatmap genutzt wird oder wurde. Vielleicht saisonal zugewachsen? Das geht mir mit manchen Trails hier in meiner Umgebung auf so. Im Sommer entweder nicht sichtbar, weil durch Farn/Brombeeren etc. zugewachsen, oder auch mal andersrum, nur im Sommer sichtbar, weil Wiese auch mal gemäht wird und Leute die Pfade nutzen und das Gras nicht platt liegt. Danke für den Hinweis. Viele Grüße |
69671819 | over 6 years ago | um welchen Weg handelt es sich da? es kann sein, dass der ursprüngliche Schlüssel den tag "class:bicycle:mtb" hatte, da ich manchen trails diesen per copy/paste aus der openstreetmap tag liste hinzugefügt hatte. Vielleicht hilft das auch bei der Auswertung |
69671819 | over 6 years ago | Ja, bitte um Entschuldigung. Das ist wohl eher ein "copy paste" Fehler aus meinen Kommentaren für Punkte/Wege in Basecamp, der sich hier eingeschlichten hat. Außerdem müssten die Relationen der Radrouten in diesem Bereich mal gecheckt werden. Durch den Bau des Deichkronen-Radwegs (den ich zumindest vom Verlauf her nun eingepflegt hatte) hat sich einiges geändert, was die Zugänge und den Verlauf des Netzes angeht. Schönen ersten Mai wünsche ich |