ߏߔߌ߲ߛߑߕߙߌߕߑߡߊߔ ߛߌ߲ߞߐ߲ OpenStreetMap

Deutsche Bürger und Datenschutz

ߊ߬ ߟߊߦߟߍ߬ߣߍ߲߬ ߦߋ߫ Nudin ߓߟߏ߫ 25 June 2010 ߦߋ߫ German (Deutsch) ߟߋ߬ ߘߐ߫

Es ist echt zum Verzweifeln, ich bin oft auf Infoständen um gegen Überwachungsmasnahmen (VDS, INDECT, etc) zu Demonstrieren und da haben immer alle Leute überhaupt kein Problem mit Überwachung und finden Datenschutz uninteressant und unwichtig. ABER: wenn sie mich wie heute beim Mappen von Hausnummern und Geschäften sehen - wogegen bzgl. Datenschutz überhaupt nichts spricht kommen sie auf mich zu und Texten mich zu, wie schlimm das den sei und dass das Verboten gehört weil das gegen den Datenschutz läuft.
Und diese Leute lassen sich durch nichts zur Vernunft bringen. Keine Ahnung aber groß reden...

Und mich nervt das natürlich extrem, wenn ausgerechnet ich¹ mich verteidigen muss nicht's Datenschutzproblematisches zu machen... :(

Ich glaub ich will so ne Warnweste wo "Achtung Vermessungsarbeiten" drauf steht, wie sie sie auf Mappingpartys hatten. Diese Leute lassen sich vermutlich durch alles was wie ne Uniform aussieht besänftigen.

Mfg,
Michi

¹: Ich bin aktiver Bürgerrechtler, Datenschützer, Vorstandmitglied der Bayrischen Piratenpartei, etc.

ߘߌ߲߬ߞߌߙߊ: Neuhausen, Neuhausen-Nymphenburg, München, Bayern, 80634, Deutschland
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Discussion

ߡߙߌߣߊ߲ ߞߊ߬ ߝߘߊ߫ lebsanbe ߟߊ߫ 25 June 2010 at 19:41 ߘߐ߫

Tja weißt ja, Google ist pöhse und ELENA ist toll, ist ja schließlich ein Frauenname ;)

ߡߙߌߣߊ߲ ߞߊ߬ ߝߘߊ߫ Xoff ߟߊ߫ 25 June 2010 at 20:41 ߘߐ߫

Ich denke, das Problem ist der unmittelbare Eindruck beobachtet zu werden. Jemand der mit einer Kamera auf die Hausfront hält oder erst eingehend das Haus betrachtet und dann etwas in sein Diktiergerät nuschelt, löst ganz direkt das Gefühl aus beobachtet zu werden. VDS & Co. hingegen finden unbemerkt im Hintergrund statt.

Die Westen funktionieren übrigens sehr gut :-)

ߡߙߌߣߊ߲ ߞߊ߬ ߝߘߊ߫ Nudin ߟߊ߫ 25 June 2010 at 23:10 ߘߐ߫

@Xoff: kann sein, wobei ich eh ohne Kamera & Diktiergerät sondern mit Zettel mape.

Mfg,
Michi

ߡߙߌߣߊ߲ ߞߊ߬ ߝߘߊ߫ 42429 ߟߊ߫ 26 June 2010 at 07:57 ߘߐ߫

Es gibt in jeder Stadt eine Hausnummernverordnung. Wer keine deutlich sichtbare Hausnummer anbringt, muss bis zu 250 Euro zahlen. Du kannst ja mal darauf hinweisen, dass du die Vollständigkeit der Hausnummern kontrollierst und gegen eine kleine Spende von 50 Euro auf eine Anzeige beim zuständigen Ordnungsamt verzichtest.

ߡߙߌߣߊ߲ ߞߊ߬ ߝߘߊ߫ !i! ߟߊ߫ 26 June 2010 at 16:18 ߘߐ߫

Hehe also ich lauf so schwarz Gothic/Antifa rum und wurde nur einmal in einer Gartenanlage angequatscht und ich mappe wirklich viel ;)

Wie wäre es denn ein 'best of "Was machen sie denn da?"' zu machen?

Ich hab immer OSM Flyer dabei und wenn man sagt das sei sowas wie Wikipedia werden die Leute meist gleich weniger ablehnend!

ߡߙߌߣߊ߲ ߞߊ߬ ߝߘߊ߫ Nudin ߟߊ߫ 27 June 2010 at 13:16 ߘߐ߫

Ich bin wohl nicht abschreckend genug dass sie mich nicht ansprechen und zu jung/langhaarig das sie mich für jemanden von der Stadt halten.
Das mit der Wikipedia geht oft aber nicht immer, insbesondere wenn man jemanden gegenüber hat, der alles im Internet für böse hält oder die Wikipedia für ein Fehlerreiches kommunistisches Teufelsding hält. ;) Und das gibt's nur zu oft...

Michi

ߡߙߌߣߊ߲ ߞߊ߬ ߝߘߊ߫ edwin-ldbg ߟߊ߫ 27 June 2010 at 17:02 ߘߐ߫

Bei solchen Fällen hole ich aus der Jackentasche meine Lederhandschuhe

ߡߙߌߣߊ߲ ߞߊ߬ ߝߘߊ߫ TheFive ߟߊ߫ 27 June 2010 at 18:39 ߘߐ߫

Na ja,im Pressespiegel Juni (Märkische Zeitung) osm.wiki/DE:OpenStreetMap_in_the_media#Juni_2010 ist schon zu lesen, das
Datensammeln a la Google und Datensammeln a la OSM gerne in einen Topf geschmissen werden.
Da Google Street View ja gerade in Deutschland in der Diskussion ist, packt man OSM gleich mit in den Topf rein, und fertig iss.....

Wir brauchen wohl nicht nur aktive Mapper, sondern ein aktives Marketing (ist leider nicht mein Thema)

ߡߙߌߣߊ߲ ߞߊ߬ ߝߘߊ߫ Nudin ߟߊ߫ 27 June 2010 at 19:32 ߘߐ߫

Ja, wir haben ja in München 2x einen Infostand in der Innenstadt gemacht. Da haben wir auch die Erfahrung gemacht, das man nie das böse G-Wort verwenden darf:
Nicht mit Google Maps vergleichen; das Haiti-Projekt oder die Rollstuhl-Projekte erwähnen und sagen das ein allgemeinnütziger Verein und diverse Unis hinter dem Projekt stehen erhöhen die Akzeptanz. Aber ein paar Leute ohne irgendein Verständnis gibt's trotzdem.

ߡߙߌߣߊ߲ ߞߊ߬ ߝߘߊ߫ !i! ߟߊ߫ 28 June 2010 at 06:18 ߘߐ߫

Ja schon aber schau, ich komme vom Dorf, wenn da ein Fremder ist, fällt das einfach auf und da wird natürlich gefragt was er da macht :)

Och bei meinem Videomapping fahr ich zu schnell, die Leute sehen den Camcorder immer erst auf dem zweiten Blick. Da hat man dann hinterher immer was zu lachen bei der Auswertung xD

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