In der Wochennotiz Nr. 343 wurde auf einen Forenbeitrag zum Thema Altglascontainer hingewiesen. In diesem geht es um das häufig fehlerhafte Tagging mit recycling:glass=yes
statt recycling:glass_bottles=yes
. Dabei sind mir bei Recycling-Containern eine ganze Reihe weiterer Fehler aufgefallen.
Viele Recycling-Container haben Namen wie Glascontainer oder Wertstoffinsel. Bei der Durchsicht sind mir dann noch eine Reihe anderer Probleme aufgefallen.
Namen statt Tags
Sehr häufig sind diese Abfallbehälter nicht mit den entsprechenden Tags wie recycling:glass_bottles=yes
oder recycling:paper=yes
versehen, sondern nur mit einem Namen, der ihren Verwendungszweck angibt, versehen. Besonders häufig sind dabei Namen wie Wertstoffinsel, Kleidercontainer, Kleiderspende, Papier- und Glascontainer oder Altglas. Ebenfalls sehr häufig ist auch die Adresse oder eine Ortsbeschreibung als Name angegeben.
Während sich Namen wie Kleidercontainer, Papier- und Glascontainer oder Altglas leicht in das korrekte Tagging übertragen lassen, ist Wertstoffinsel als Name wenig hilfreich.
Häufig sind auch Ortsangaben im name
-Tag enthalten. Als Namen sind diese wenig zweckmäßig. Allerdings ist es hier für die Korrektur auch schwer zu beurteilen, ob es sich ggf. um eine Referenz der Gemeinden oder Abfallunternehmen handelt. In diesem Fall ist es unter Umständen sinnvoller, diese mit dem ref
-Tag zu beschreiben.
Finden lassen sich diese Recycling-Container mit name
-Tags mit einer einfachen Overpass-Abfrage:
node({{bbox}})
[name]
[amenity=recycling]
[recycling_type!~centre];
out meta;
Exzessiver Gebrauch von recycling:*=no
Viele Recycling-Stellen sind mit Unmengen an recycling:*=no
-Tags versehen. Laut der englischsprachigen Beschreibung im Wiki sind diese implizit und sollten daher nicht explizit getagged werden. Vereinzelt mag es zwar sinnvoll erscheinen diese explizit anzugeben, in vielen Fällen werden diese allerdings sehr exzessiv genutzt.
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