Hallo. Ich habe mir erlaubt, das changeset zu reverten. Es gibt an dieser Stell zwei Furten, eine davon hat Steine. Eine der Regeln bei OSM lautet, dass wir nicht für den Renderer (also in dem Fall nicht für Komoot) mappen, sondern umgekehrt die Renderer (oder die Routing-Engine von Komoot) richtig mit den Daten umgehen müssen. Wenn Komoot hier keine Warnung anzeigt, dass eine Furt auf dem Weg ist, ist das deren Problem. Andere Router gehen wieder ganz anders damit um und wir können die Kartendaten nicht für jeden Router individuell anpassen.

Ja, das mit der Fruchtfolge stimmt natürlich. Ab und an werden aus Feldern ja mal wieder Wiesen und umgekehrt. Von daher kann man es sicher nicht 100% richtig machen, außer, man schaut jedes Jahr neu, was sich getan hat. Jeden Acker, auf dem zwischenzeitlich mal Klee angebaut wird, tagge ich deswegen auch nicht um, auch wenn es korrekter wäre. Aber je nach Region bleiben viele Wiesen auch dauerhaft solche. Rein theoretisch kann man mit crop=... auch die angebaute Frucht angeben. Das macht m.E. aber nur bei sowas wie Hopfen oder anderen dauerhaft gleichbleibenden Früchten Sinn. (vgl. osm.wiki/DE:Key:crop)

Zu den angrenzenden Flächen: Das mit den Äckern ist auch nicht immer eindeutig. Gerade in Westmittelfranken (rund um Uffenheim, wo ich auch recht viel mappe), ändern sich die Grenzen immer wieder. Das kann man gut an unterschiedlich alten Luftbildern sehen. Keine Ahnung, ob das daran liegt, das mal ein Teil verpachtet wurde, oder ob der ein oder andere Landwirt eine Fläche auch gerne mal aufteilt und zwei verschiedene Dinge sät. Auf jeden Fall ist es da dann leider auch nicht hilfreich, wenn man die Äcker detailliert an den jeweiligen im Luftbild ersichtlichen Grenzen einträgt und ein oder zwei Jahre später sieht es vor Ort ganz anders aus, weil eine Fläche, die vormals auf Mais und Weizen aufgeteilt war, jetzt komplett mit Gerste vollsteht.

Wo natürlich zwischen Äckern Gräben oder kleine Grasstreifen, oder ähnliches ist, kann, bzw. sollte man das auch so eintragen. Da sieht man die Grenzen dann.

Hallo bitfix,
vielen Dank, dass du dich so engagiert um die Landnutzung in diesem Gebiet kümmerst!
Aber es wäre gut, zwischen landuse=meadow und landuse= farmland zu unterscheiden. Zwar sind in dem Gebiet wirklich viele Wiesen, aber auch sehr viel, was definitiv Felder sind und manches, was auf dem Luftbild zwar grün ist, aber on the ground dann doch ein Feld ist.
Wenn man ganze Gebiete ohne nähere Differenzierung einträgt, ist es m.E. nach besser alles als farmland zu taggen, das schließt dann Wiesen ein. Oder aber man differenziert genauer und trägt Wiesen als Wiesen und Felder (bzw. was nicht sicher eine Wiese ist) als farmland ein.
Zumindest beim Wandern macht es für die Orientierung und Routenplanung einen Unterschied, ob da eine Wiese, oder ein Acker ist.
Viele Grüße,
sirach

Sorry für die späte Antwort.
Hab's mir zwischenzeitlich nochmal angesehen. So wie es jetzt drin ist, macht es Sinn. Persönlich würde ich die Furt wegen des steilen Ufers eher ungern nutzen wollen, aber mit der angegebenen Wassertiefe macht das durchaus Sinn.

Sorry, falsches Changeset kommentiert. Ich beziehe mich auf: osm.org/changeset/100905302

Hallo Kini!
Warum genau wurde von dir der Verkaufsautomat gelöscht? Der befindet sich in der Tat hier an dieser Stelle (weiß ich von persönlichem survey) und war soweit korrekt eingetragen.

Hallo timmito. Das war es in der Tat. Danke fürs Korrigieren. Ich hatte die Benachrichtigung gesehen, aber später vergessen, nachzuschauen. Danke!

Hallo Rainer,
danke für den Hinweis. Da ist mir in der Tat ein Fehler unterlaufen.
Hab's korrigiert.
Servus

Hallo,
war es Absicht, das landuse=residential in Mörlbach zu löschen, oder war das ein Versehen?
Evtl. könnte man den Umriss sauberer zeichnen als zuvor, aber in der aktuellen Form ist das eine Verschlechterung der Datenlage.
Gruß, sirach