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79189461 over 5 years ago

Hallo,
Ich sehe du hast die neue Bushaltestelle ergänzt. Das finde ich sehr gut.
Allerdings hast du dabei eine Querungsmöglichkeit mit einer stop_position vereinigt, was zu widersprüchlichem tagging führen kann, bspw. für wheelchair=* oder tactile_paving=*. Den dazugehörigen Fußweg über die Gleise hast du leider auch gelöscht. Damit gibt es für Fußgänger, die von der südlichen Seitenstraße her kommen, keine Möglichkeit mehr, links abzubiegen.
Gruß D.
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Published using OSMCha: https://osmcha.mapbox.com/changesets/79189461

72371864 over 5 years ago

Hallo sammelmuetze, ich bins noch mal.
Wie ich sehe, bist du fleißig dabei, doppelte Wege zu bereinigen. Hier hast du nur leider Verschiedene Objekte durcheinander gebracht, indem du den Bürgersteig und die Busplattform mit einer gemeinsamen Linie gemappt hast. Für diese beiden Objekte können bestimmte Tags aber ganz unterschiedliche Bedeutungen haben.

Ein Beispiel: Bushaltestellen taggt man laut osm.wiki/DE:Key:wheelchair#Bus_stop dann mit wheelchair=yes, wenn sie so ausgebaut sind, dass man mit dem Rollstuhl in den Bus einsteigen kann. Geht das nicht, taggt man wheelchair=limited oder wheelchair=no.
Wenn der Weg aus diesem Grund mit wheelchair=no getaggt wurde (oder in Zukunft wird), bringt es leider das komplette Routing für Rollstuhlfahrer durcheinander. Routingsoftware muss jetzt "annehmen", dass der Bürgersteig überhaupt nicht für Rollstuhlfahrer zugänglich ist, obwohl das nicht stimmt.

Dies ist nur ein Beispiel dafür, was schiefgehen kann. Daher rate ich dir, doppelte Wege nur dann zu bereinigen, sie wirklich identisch sind, zum Beispiel wenn sie aufgrund eines Editorbugs doppelt hochgeladen wurden. (Das ist mir selbst vor einiger Zeit passiert)
Ansonsten lieber jedem Element der Realität ein einzelnes OSM-Objekt zugeordnet lassen, auch wenn sie geometrisch identisch sind.

79193024 over 5 years ago

*short_name... 🤦

79190737 over 5 years ago

Auf mich tut er das nicht.

79190737 over 5 years ago

Liegt die Begründung vielleicht im ersten Absatzes dieses Dokumentes: https://www.rvr.ruhr/fileadmin/user_upload/01_RVR_Home/03_Daten_Digitales/Geodaten/Luftbilder/2019_Preisliste_Geodaten.pdf?

Wenn ja, könnte man dann auch die älteren Bilder automatisiert abgreifen? Irgendwer muss sich ja schon mal damit auseinandergesetzt haben, sonst würde man die Bilder ja nicht in den Editoren finden. Gibt es dazu was im Wiki oder sonst wo nachzulesen?

79190737 over 5 years ago

So oder so ist das alles ziemlich willkürlich.
Ich würde am liebsten auf alten Luftbildern schauen, wo das Siedlungszentrum ist. Ansonsten ist es in einem solch zerpflückten Stadtteil ja schwierig auszumachen.
Die Luftbilder auf https://www.luftbilder.geoportal.ruhr/ stehen aber laut Lizenzbedingungen unter der CC BY-NC-SA 4.0-Lizenz und sind daher meines Wissens nach nicht für OSM verwendbar.
Dennoch sind ja zumindest die aktuellen Luftbilder unter dem Namen "Metropole Ruhr: Luftbilder (10 cm)" in iD, JOSM und Vespucci verfügbar, es muss also vermutlich irgendeine besondere Erlaubnis oder eine weitere Lizenz geben. Ich weiß nicht, ob die dann auch für die alten Bilder gilt. Im Wiki hab ich dazu bisher nichts gefunden.

79165636 over 5 years ago

Und an der Universitätsstraße die Gehwegoberfläche ergänzt.
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79090149 over 5 years ago

*abgeschlossen
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77096432 over 5 years ago

Entschuldige bitte meinen rauhen Ton. Ich war nur etwas ärgerlich, weil ich an der Stelle erst wenige Tage vorher ein ähnliches durcheinander entwirrt habe.

77096432 over 5 years ago

Du hast leider auf dem Gelände der Hochschule Bochum Wege verbunden, die in der Realität nicht verbunden sind, weil sie sich auf verschiedenen Ebenen befinden. Die von dir genannten "duplicate_ways" lagen geometrisch zwar annähernd gleich, die unterschiedliche Lage im Raum war aber anhand des Taggings erkennbar. Generell sollte nur gemappt werden, was vor Ort, im Luftbildoder einer anderen zulässigen Quelle eindeutig erkennbar ist. Da sich einer der beiden Wege unter dem Gebäude (überbaut, aber nicht indoor) befindet, ist dieser Weg nicht allein aufgrund von Luftbildern zu mappen. Dass sich der Weg unter etwas befindet, war am tagging mit covered=yes zu erkennen.
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#REVIEWED_BAD #OSMCHA
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77060825 over 5 years ago

Da waren wohl noch ein paar alte Änderungen in Vespucci, die ich noch nicht hochgeladen hatte:
*Geometrie und Tagging von Pfaden angepasst*
source=survey;Metropole Ruhr Luftbilder;OSM GPS traces

76843959 almost 6 years ago

*benannt

76823243 almost 6 years ago

hab vergessen die Quellen zu ergänzen:
local knowledge;Metropole Ruhr Luftbilder;esri;survey

70555578 almost 6 years ago

Aber diese Check-tools versuchen ja nur, mögliche Fehler zu finden und Mapper darauf hinzuweisen. Solche Fehler können eine fehlende Straße oder eine falsch geschriebene addr:street=* sein. Da die Tools ja nicht „wissen“ können, was die korrekte Adresse eines Hauses ist und wo eine Straße nicht richtig eingezeichnet ist, müssen sie halt versuchen, anhand anderer Kriterien solche Fehler auszumachen. Dass normalerweise ein Haus nicht all zu weit weg von der entsprechenden Straße ist, verwenden die Programme dann als Anhaltspunkt, mögliche Fehler zu finden.
Wenn das Haus aber tatsächlich so weit von der Straße entfernt ist, ist das kein Problem mit den Kartendaten, sondern ein Problem des Fehlererkennungstools.

Meiner Ansicht nach sollte das kein Grund sein, sachlich falsche Daten zu erfassen. Wenn ein Renderer (oder eben Check-Tool) mit richtig erfassten Daten nicht umgehen kann, sollte man das Problem dem Entwickler melden oder ignorieren.

Auf der Wikiseite von OSM inspector (osm.wiki/OSM_Inspector/Views/Addresses) beispielsweise steht beschrieben, dass zu jeder Adresse nur Straßen im Umkreis von etwa einem Kilometer gesucht werden.
Auf der Seite von OSMsuspects! (osm.wiki/DE:OSMsuspects!) dagegen steht, dass das Tool Adressen dann als korrekt bewertet, wenn innerhalb von 500 m eine entsprechende Straße gefunden wird. Das zeigt, dass es keinen Konsens darüber gibt, wie weit eine Straße von einem Haus entfernt sein darf. Vielmehr verwenden beide Tools das Fehlen einer entsprechenden Straße nur als Indiz für bspw. einen Tippfehler in der Adresse oder ein nach offizieller Umbenennung einer Straße nicht aktualisierte Hausadressen. Der maximale Abstand wurde wohl für jedes Tool so gewählt, dass
1. der nötige Rechenaufwand zum Finden der Straßen,
2. die Wahrscheinlichkeit, einen Fehler nicht zu finden und
3. die Anzahl der zu Unrecht gemeldeten Warnungen
in einem angemessenen Verhältnis stehen.
Beide Beschreibungen im Wiki bezeichnen ein Gebäude, zu dem sich keine Straße in der Nähe finden lässt, auch nicht als falsch. Sie heben diese lediglich hervor, damit man nochmal genau schaut ob auch wirklich alles richtig ist.

Wenn man aber dann versucht diese Meldungen zu entfernen, indem man umbenannten Wegen einen Namen gibt, führt das zu ganz anderen Problemen bei den Anwendern der Daten. Es werden zum Beispiel die falschen Namen in Routinganweisungen angesagt, was die Orientierung erschwert. Oder ein Betrachter der gerenderten Karte glaubt, der Weg sei ein ehemaliger Verlauf einer später verlegten Straße.

Wenn es also Gründe für (keine Meldung im Inspektor) und gegen das benennen dieser Straßen und Wege gibt, würde ich immer die sachlich richtige Variante bevorzugen und Wege nu benennen, wenn sie tatsächlich irgendwie Teil der benannten Straße sind. Das wären nach meiner Ansicht nur Bürgersteige und öffentliche Stichstraßen, aber keine Kirchplätze oder Zufahrten.

70555578 almost 6 years ago

Siehe dazu auch diese Diskussion: osm.org/note/1960575

70555578 almost 6 years ago

Hallo Skyhead, du hast in diesem Changeset bei Linien wie 137613057, 177224005, 177224001, 118180767 und 86057838 Straßennamen ergänzt. Dabei handelt es sich jedoch in den meisten Fällen um Verbindungswege und Zugänge, die nicht Teil der Straße und auch keine öffentlichen Stichstraßen sind. Meiner Ansicht nach ist sollten solche Wege nur benannt werden, wenn der Name explizit ausgeschildert ist. Ein Schild „Zugang zu den Häuser XYZstraße 123“ gehör für mich nicht dazu.
Wenn du erreichen möchtest, dass bestimmte Häuser beim Routing von der richtigen Straße aus erreicht werden, finde ich es passender, einfach den Eingang des Hauses über einen Weg mit der richtigen Straße zu verbinden, sofern dieser Zugang bekannt oder im Luftbild erkennbar ist.

60959115 almost 6 years ago

Hallo, du hast mit diesem Changeset ein Stück des Castroper Hellwegs (z. B. Linie #25406266) auf highway=tertiary herabgestuft. War das ein Versehen oder gibt es einen Grund dazu? Falls es einen Grund gibt sollte dieser vielleicht als note= an den Wegstücken erfasst werden, um zu verhindern, dass jemand unwissend dort einen vermeintlichen Fehler sieht und diesen korrigiert.

73266489 almost 6 years ago

Ich finde schon. An der einen Seite fehlt zwar mittlerweile der Mülleimer, aber die Wegränder werden gemäht und die Sträucher auf dem Hügel und an der nördlichen Seite auf ca. 1m Abstand vom Weg geschnitten. Warum das an dem Weg den du meinst nicht geschehen ist, weiß ich selbst nicht.

73266489 almost 6 years ago

Warum hast du den Hügel nördlich des Bachs zwischen Ümminger Straße und am Neggenborn aus der Parkfläche herausgenommen? Die Grünfläche ist von Wegen durchzogen, Teilflächen werden gemäht und es gibt einen kleinen Platz. Das würde ich schon als Park bezeichnen.

71957770 about 6 years ago

Warum hast du von Linie osm.org/way/48848129 den Namen Brassertweg entfernt? Wurde die Straße entwidmet oder so? Dann solltest du deine Quelle angeben.
Falls nur das alte Straßenschild nicht mehr da ist, heißt das noch nicht unbedingt, dass die Straße nicht mehr so heißt.