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125375802 almost 3 years ago

Hallo OSM_RogerWilco,

danke für die Rückmeldungen, versuche, der Reihe nach zu antworten:

* Eine Karyatide ist eine Frauenfigur, die ähnlich dem Atlas-Motiv üblicherweise irgendetwas tragend dargestellt wird, z.B. anstelle einer einfachen Säule ein Dach trägt. Hatte in diesem Fall den Eindruck, dass die Frauenfigur zwar ein bisschen abstrahiert/vereinfacht, aber mit obigem im Hinterkopf durchaus als solche erkennbar ist, drum figurative.
* Wikimedia Commons als Quelle, nicht, weil ich von dort Informationen übernommen habe, sondern weil halt der Wert des wikimedia_commons tags von Wikimedia Commons stammt.
* Heißt das aber, dass selbst ein Verweisen auf ein Bild/einen Eintrag auf Wikimedia Commons (über "wikimedia_commons=*") problematisch sein kann, ohne, dass Informationen übernommen werden (außer, was für den Verweis technisch notwendig ist)? Wie gesagt, ich übernehme von dort ja keine Informationen, sondern setze nur den Verweis (was aber natürlich auch problematisch sein kann).
* Nach meinem Verständnis sollte bei "image=*" eine URL direkt auf ein Bild sein. Dass das letztlich bei Wikimedia Commons liegt, ist dabei aus meiner Sicht nicht ausschlaggebend. Der ursprüngliche Verweis zeigte nicht _direkt_ auf ein Bild, sondern trotz Dateiendung auf eine HTML-Seite. Drum hatte ich den Verweis auf ein "rohes" Bild geändert (das, was man über die vorgenannte HTML-Seite indirekt erreicht).
* Wenn auf Bilder in Wikimedia Commons referenziert wird, sollte lt. dem Eintrag der wikimedia_commons=* tag genutzt werden, dann ist eh keine URL gewünscht, sondern ein Category oder File Wert. In diesem Fall sind zugegeben wikimedia_commons=* und image=* ein Stück weit redundant. Die Idee dahinter ist, dass verschiedene consumer damit bedient werden: Solche, die das wikimedia_commons tag kennen, würden dann entsprechend die Bilder/Daten anzeigen/nutzen, die der consumer versteht/benötigt. Andere (eher einfachere) consumer können vielleicht mit dem wikimedia_commons Wert, der ja ein bisschen komplexere Auswertung benötigt, nichts anfangen, können aber vielleicht ein Bild darstellen auf das eine URL in image=* direkt verweist.

Viele Grüße

J-MUC

125250423 almost 3 years ago

That does not make the tag invalid.

I typically use website for URLs belonging to the mapped object, e.g. the website of a business or institution, and url for a site about an object, but not "belonging" to said object.

125250423 almost 3 years ago

According to osm.wiki/Key:url, the tag was valid and needed no correction.

125213743 almost 3 years ago

Hello MxxCon,

What about osm.wiki/Key:url?uselang=en ?

124446575 almost 3 years ago

Hallo santon,

danke für die Nachricht! Ja, die Entwicklungen in dem Gebiet sind sehr dynamisch, komme fast täglich daran vorbei, auch am Wochenende.

Insofern habe ich auch die Verschiebung des Drehkreuzes mitbekommen. Rechts vom jetzigen Standort befindet sich allerdings zusätzlich ein breites, doppeflügeliges Tor im Zaun, nehme an u.a. als Feuerwehrzufahrt (analog zu einem weiteren solchen Tor weiter nordwestlich am Zaun).

Habe dieses Tor nun wiederhergestellt.

Außerdem habe ich mir erlaubt, das im Abriss befindliche Gebäude wiederherzustellen. Statt es komplett aus OSM zu entfernen, ist es in der Regel sinnvoller, ein lifecycle prefix zu nutzen, solange das Objekt noch in Luftbildern zu sehen ist.

Schau bitte einfach zukünftig ein bisschen, was "um Dich rum" passiert, nicht nur in der Realität, sondern auch in OSM. Wenn ein Objekt in jüngster Zeit erst eingetragen und mehrfach von jemand anders bearbeitet wurde, ist es unwahrscheinlich, dass eine Löschung ohne Rücksprache/Verifikation sinnvoll ist.

Danke!

Viele Grüße

J-MUC

124446575 almost 3 years ago

Hallo santon,

Du machst immer wieder Änderungen von mir im Werksviertel rückgängig, z.B. ein von mir eingezeichnetes Tor zunächst als Drehkreuz ein paar Meter weiter zweckentfremdet, jetzt das von mir wiederhergestellte Tor erneut gelöscht.

Darf ich fragen, was es damit auf sich hat?

Danke!

Viele Grüße

J-MUC

124003100 about 3 years ago

Hallo Strubbl,

ja, ist korrigiert. War ein einzelner Punkt, der vorübergehend von der Wörth- an die Sedanstraße verlegt worden war, während die ursprünglichen Wege noch dran hingen.

Viele Grüße

J-MUC

124003100 about 3 years ago

@Ullrich

"Kann man falsch finden" - darum geht es hier nicht, sondern herauszufinden, was vor Ort gilt, _nachvollziehbar_
"ist auch strittig" - das scheint mir der Kern des Problems, nicht hier in OSM, sondern dass die Situation vor Ort den Verkehrsteilnehmern nicht bewusst ist (nicht ausreichend nachvollziehbar), oder sie es schlicht ignorieren; kann man schlecht finden, ist aber ein gesellschaftliches Thema, und nichts, was OSM lösen kann: die Verkehrsteilnehmer werden in den wenigsten Fällen ihr Verhalten aufgrund irgendwelcher tags in OSM ändern (die Leute, die hier lang fahren, weil sie einer auf OSM-Daten beruhenden Wegeempfehlung folgen und dabei das vor Ort geltende Verbot ignorieren, werden in der Minderheit sein)
"explizit verboten" - "explizit" wäre für mich ein Schild vor Ort; hier scheint es mir implizit/indirekt/abgeleitet, sprich "auf Gehwegen ist Radfahren verboten; dies ist ein Gehweg; drum ist Radfahren hier verboten"

@Toni

Begründung notwendigerweise ein bisschen länglich, vorgeschlagene Konsequenzen am Ende:

Hab drüber nachgedacht und recherchiert, und meine Hypothese, was hier gilt, ist (weder rechtlich präzise noch vollständig oder umfassend, sondern es geht um die Idee des Konstrukts/der Herleitung, wie es hier z.B. zum Radfahrverbot kommt):
* Rechtlich wird grob zwischen Fahrbahn und Gehweg unterschieden (in Abwesenheit von Beschilderung, die anderes/zusätzliches definiert)
* Auf Gehwegen dürfen nur Fußgänger unterwegs sein, alles andere inklusive Fahrzeugen ist durch Ausschluss ("nicht Fußgänger") ausdrücklich verboten
- Es gibt definierte grundsätzliche Ausnahmen (Rollatoren, Kinderwagen, Kinderfahrräder, Inline-Skates, sich maximal mit Schrittgeschwindigkeit bewegende Rollstühle, ...)
- Abweichungen von der Grundregel können vor Ort explizit durch Schilder ausgwiesen werden (z.B. "Fahrrad frei")
* Explizite "Klarstellung durch das Zeichen ["Gehweg"] bedarf es nur dort, wo die Zweckbestimmung des Straßenteils als Gehweg sich nicht aus dessen Ausgestaltung ergibt." (ergänztes Teilzitat aus VwV-StVO, Erläuterung "Zu Zeichen 239 Gehweg").
* Für die Leonhardstraße leitet sich daraus ab:
- Durch die bauliche Gestaltung (Poller an den von mehrspurigen Fahrzeugen nutzbaren Zugänge, abgrenzende Pflasterung zu Fahrbahn Preysingstraße und Wolfgangstraße (dort mit Bordstein (wenn auch abgesenkt), einheitliche und höhengleiche Pflasterung wie auf Fahrbahn-begleitendem Gehweg an der Wolfgangstraße) hat die Leonhardstraße quasi keine Fahrbahn (wo Fahrzeuge fahren dürften), sondern ist reiner Gehweg.
- Da vor Ort keine expliziten Ausnahmen ausgeschildert sind (getrennter oder gemeinsamer Geh- und Radweg, Gehweg mit Fahrrad frei, ...), ist alles außer FußgängerInnen verboten.

Bzgl. tagging (wobei es primär drum geht, dass Routenplaner das entsprechend berücksichtigen, weniger, dass menschliche Nutzer sich das direkt anschauen und daran halten würden):
* Stimme zu, access=* braucht es nicht, weil durch implizite (abgeleitet von "pedestrian") als auch explizite Angaben ("bicycle") alles abgedeckt ist
* Stimme zu, foot=yes definitiv überflüssig (ist Kern von "pedestrian")
* Stimme zu, motor_vehicle=no eigentlich überflüssig (durch pedestrian abgedeckt), kann aber verbleiben, wenn von Ullrich wg. der Verdeutlichung gewünscht
* Aber bicycle=no, da Radfahren entsprechend obiger Logik verboten, und um hier klar zu sein (dass es hier keine der an vielfältigen (anderen) Stellen bestehenden lokal ausgewiesenen Ausnahmen gibt) (wird aber das Konflikpotential vor Ort nicht beseitigen)
* Aber (wenn überhaupt) horse=no, da entsprechend obiger Logik verboten; weiß nicht, inwiefern Pferdeverkehr in der Leonhardstraße ein konkretes Problem ist, d.h. scheint mir in innerstädtischem Bereich weitgehend sinnfrei, aber es der Verdeutlichung halber zu belasse wäre nicht falsch

124003100 about 3 years ago

PS @ToniE, habe jetzt doch mal geschaut, weil es mich interessiert hat, und lt. englischem Wiki könnte vielleicht "vehicle=private" bzw. "motor_vehicle=private" passen ("access only for residents"). Wobei ich davon ausgehe, dass auch die ja nicht regelmäßig dort hinfahren, z.B. um zu Parkplätzen zu gelangen (die es hier ja gar nicht gibt). Sondern eher auch nur in Ausnahmefällen, um z.B. größere/umfangreichere Dinge ein- oder auszuladen - so stelle ich mir das jedenfalls als gedacht vor...

124003100 about 3 years ago

@ToniE, "was gilt dann?" - schon beantwortet, aus meiner Sicht footway, oder wg. der Breite durchaus auch pedestrian; bzgl. Radverkehr und Pferde, weiß nicht, ob sich an den Pollern alleine ableiten lässt, ob die dürfen oder nicht
"ein Auto (VW-Bulli) in der Straße zu sehen, dass ja auch irgendwie dort hingelangt sein muss" - hat ja keiner gesagt, dass da total komplett niemels nie keine Autos fahren, halt nicht regelmäßig (wie in einer Spielstraße), und nicht komplett offen, sondern z.B. auf Ausnahmen für Anwohner beschränkt - das wäre aber wiederum mir zu pedantisch, da jetzt die richtige rauszusuchen, die genau diesen Fall abdeckt (faktisch jedeR der/die die Poller entfernen kann)
"ausuferndes Mappen von =pedestrian and allen möglichen Stellen" - im Wiki wird bei pedestrian darauf hingewiesen, dass footway für kleinere Wege, die für das Befahren mit PKW zu schmal sind, footway genommen werden sollte - im Umkehrschluss könnte man also durchaus pedestrian als passend für einen Fußweg mit der Breite der Leonhardstraße sehen, muss aber natürlich nicht

@Ullrich, "warum man an Gehwegen immer ein Schild aufstellen müsste, damit das so akzeptiert wird" - darum geht es nicht, sondern dass in OSM das, was vor Ort ist und nachvollziehbar ist, eingetragen wird. Ein Schild würde das halt einfach ziemlich klar machen, und wir hätten die augenblickliche Diskussion nicht. "Autorität" per se oder "Beschwerden" helfen auch nur bedingt weiter, festzustellen, was denn vor Ort Tatsache ist und nicht nur Wünsche.
- Bitte beim nächsten Bearbeiten vorsichtiger sein und vor allem nicht die editor-Warnungen ignorieren (siehe Changeset tags oben). Die Bearbeitung hatte eine Richtung der Straßenbahn in der Wörthstraße auf Höhe Metzstraße quer durch die Häuserblocks zur Sedanstraße und zurück umgeleitet. Inzwischen korrigiert.

Viele Grüße

J-MUC

124003100 about 3 years ago

Hallo Toni,

muss zugeben, dass ich mich auch gewundert hatte, als Du das in eine Spielstraße umgewandelt hast. Durch die Boller und die Pflasterung scheint mir die Leonhardstraße ausreichend baulich abgetrennt, dass sie nicht als "Straße" oder Teil des STraßenraums zählt, die/der unter das Spielstraßenzeichen fällt. Wenn sie auch selbst Spielstraße wäre, müsste ja am anderen Ende, wo sie auf die Wolfgangstraße trifft, sowohl Richtung Norden ein "Ende Spielstraßenbereich"-Schild als auch Richtung Süden ein "Anfang Spielstraßenbereich"-Schild stehen. Ich habe aber keines finden können.
Außerdem sind Spielstraßen ja für zwar beschränkte (was z.B. Geschwindigkeit oder Vorrechte angeht), aber doch ständige Nutzung durch motorisierten Verkehr gedacht. Die Poller an beiden Enden der Leonhardstraße deuten aber darauf hin, dass hier nicht eine solche ständige Nutzung vorgesehen ist.
"pedestrian" ist meines ERachtens nicht expliziten (d.h. als solchen ausgeschilderten) Fußgängerzonen vorbehalten wie der von Dir erwähnten Straßen/Flächen, sondern allgemeinen Fußwegen, die aber durchaus deutlich breiter sind, als was man mit "footway" markieren würde. Das mit der Breite scheint mir hier der Fall.
Dass das Spielstraßenzonenschild _vor_ der Kreuzung steht, erkläre ich mir so, dass halt auch der Kreuzungsbereich selbst und das kurze Stück der Preysingstraße östlich der Kreuzung bis zum Tor zum Schul- und Hochschulcampus mit erfasst werden soll, und halt nicht erst der Bereich westlich des Kreuzungsbereichs. Das spiegelt sich baulich auch in entsprechender Pflasterung wider: südlich der Kreuzung Asphalt, Preysingstraße inklusive Kreuzungsbereich grobes STeinpflaster, und Leonhardstraße STeinplatten.
Bzgl. konkrete Einschränkungen (oder nicht-Einschränkungen), da kennst Du Dich besser aus, aber da sind einige in der Tat wohl redundant, da mit "pedestrian" oder auch "footway" schon impliziert. Da es aber eben keine explizit ausgeschilderte Fußgängerzone ist, und auch sonst kein einschränkendes Schild steht, würde ich Fahrräder mal als erlaubt annehmen. Pferde ebenso (wenn "pedestrian" das nicht implizit eh schon ausschließt).

Viele Grüße

J-MUC

124022342 about 3 years ago

Hallo Toni,

der Weg ist ca. 2,45 m breit, davon ab gehen dann Regenfallrohre und (mobile) Blumenkübel vor dem Eingang zum ASZ. Richtung Westen endet der Weg Höhen- und Pflaster-gleich auf dem Gehweg. Der Gehweg ist durch einen regulär hohen Randstein von der Straßenfläche getrennt, zudem befinden sich am Straßenrand noch nicht kartierte Lasten- und normale Fahrradständer. D.h. für mich ist dieses Teilstück ziemlich klar ein Fußweg.

Bzgl. des anderen CS kommentiere ich dort.

Viele Grüße

J-MUC

122660002 about 3 years ago

Siehe Hinweis #3189809

121355626 about 3 years ago

Hi TomTommi,

You keep alternating these nodes from being waste basket to bench and back, now in about its 55th change. Do you think you might be able to eventually make up your mind which is which?

121086623 about 3 years ago

Source should have been: BDOrtho IGN

120711555 about 3 years ago

Fascinating: I most certainly used Bavaria DOP80 for this edit, not sure why Vespucci refers to Bing aerial imagery in the imagery_used tag it automatically adds to the CS. (Bing aerial imagery is outdated for this region, not othometric, and has noticeable but unknown varying offsets.)

111065008 about 3 years ago

Hello,

My earlier comment is now obsolete. Some CSs were reverted, removing the duplication. Just joined Palladium Way to existing parking access path coming from Dundas Street, avoiding the duplication.
Street names and highway types to be sorted out eventually, once the Jersey barrier gets removed, allowing passage on Palladium from Northern part of Palladium Way all the way to Dundas Street.

120667458 about 3 years ago

Bitte Änderungen auf kleinere Gebiete beschränken, hier z.B. Änderungen in Salzburg und Dubai separat hochladen. Siehe osm.wiki/Changeset#Geographical_size_of_changesets
Danke!

111065008 over 3 years ago

Hello andrewpmk,

I see you are active in this area, e.g. quite recently added a note related to Palladium way. While working on that note, I saw that OSM has Palladium Way and a service road from Dundas Street to the car poll parking area running in parallel.
Would there be a way for you, based on local knowledge, to sort this out and consolidate the two ways into one (which seems to be more realistic)?
Thanks!

Kind regards,

J-MUC

120509699 over 3 years ago

Hallo Sven,

es ist nicht unmöglich, aber in meiner Erfahrung ziemlich unwahrscheinlich, dass das von Dir angesprochene Schild auf den Überflurhydranten verweist:
- Ich kann die genauen Werte der Beschriftung auf dem Schild nicht erkennen, aber was ich erkennen kann, ist, dass der bezeichnete Hydrant weiter hinten in Blickrichtung des Bildes liegt. Nehme an, es bezeichnet den Hydranten, der in https://kartaview.org/details/3940933/979 sichtbar ist.
- Der Wert für den Durchmesser ist ungewöhnlich. Überflurhydranten haben im öffentlichen Raum in der Regel 100, ggf. in privatem Raum auch mal 80. Ich habe bisher erst einen einzigen Überflurhydranten gesehen, der einen anderen Wert hatte (150), und der stand auf privatem Grund.
- In München sind Überflurhydranten im öffentlichen Raum schlicht nicht mit einem Hinweisschild versehen. Erinnere mich bisher nur an zwei, die ein Schild hatten, und die waren auf privatem Grund (Wohnanlagen). Anderswo gibt es durchaus Hinweisschilder für Überflurhydranten. Aber der primäre Sinn dieser Schilder ist ja die Hinweisfunktion. Unterflurhydranten sind häufig so schon schlecht erkennbar, nur wenn man drauf achtet und wenige Meter davon entfernt ist. Plus Schnee oder Laub drüber, oder in oder am Rand einer Wiese mit Gras überwachsen, machen es sinnvoll, dass es ein Hinweisschild gibt. Bei Überflurhydranten ist der Hydrant selbst ja in der Regel gut auch aus Entfernung (größer einige Meter) sichtbar, selbst z.B. wenn Schnee liegt, so dass es ein Hinweisschild nicht wirklich braucht. Ggf. ist der Hydrant selbst sogar besser sichtbar, als so ein Schild.

Auf Überflurhydranten steht die Nennweite in der Regel direkt auf der Hydrantensäule als erhabene Beschriftung direkt im Material. Im Idealfall hinter den Buchstaben DN (für Diamètre Nominal). Manchmal aber auch ohne, oder mit z.B. DIN (was indirekt auf DN verweist). Auf Hydranten einiger Hersteller ist die Nennweite leider nicht auf diese Weise angegeben, sondern allenfalls auf einem kleinen Typenschild. Wenn überhaupt einmal vorhanden, kann das z.B. nur ein kleiner Aufkleber sein, der manchmal schon schwer zugänglich/auffindbar angebracht ist, recht bald (im Vergleich zu im Hydrantenmaterial eingeprägten Angaben) unleserlich wird oder irgendwann ganz abfällt.

Viele Grüße

J-MUC